ifgi Spring School in Münster

An der diesjährigen Spring School des ifgi (Institute for Geoinformatics) der Universität Münster nahm auch ein Mitarbeiter der Firma terrestris teil. Im zehntägigen Kursprogramm wurden drei Blöcke zu innovativen Themen der GIScience besucht:

  • Ontology, Vagueness and Geography (Brandon Bennett, University of Leeds, UK)
  • Similarity: Concepts, measures, and applications in (cognitive) spatial sciences (Alexander Klippel, Penn State University, USA )
  • Self-organizing Maps (Fernando Bação. ISEGI, New University of Lisbon, Portugal)

Neben einführenden und vertiefenden Vorlesungen in die entsprechenden Themenblöcke wurden durch praktische Arbeiten die Kenntnisse vertieft:

Im Themenblock „Similarity“ wurde unter anderem ein Research Proposal über die Wahrnehmung von „nah und fern“ entwickelt. Hier wurde eine Analyse des community- basierten geonames Datensatzes und dessen nearby- Tags vorgestellt, um das unterschiedliche Verständnis von „nah und fern“ zu untersuchen.

Eine weitere Ideensammlung zur Integration von self-organizing maps (SOM) in aktuelle Forschungsprojekte stellt eine mögliche Nutzbarkeit von SOM in Hangrutschungsfrühwarnsystemen dar. Hierbei wurde die Anwendbarkeit in dem von terrestris mitbetreuten Forschungsprojekt ILEWS analysiert: Durch Sensormessungen an gefährdeten Hängen und Informationen über tatsächliche Hangrutschungen wäre eine Ableitung kritischer Messwertkombinationen mittels self-organizing Maps denkbar.

Wir danken den Organisatoren für die kostenfreie Teilnahme an der Veranstaltung inklusive gelungenem Rahmenprogramm.