In dieser Woche findet die Wrap-Up Konferenz des MoMo-Projektes „Integriertes Wasserressourcen-Management (IWRM) in Zentralasien: Modellregion Mongolei (MoMo)“ in Ulaanbaatar (Mongolei) statt. Tagungsort ist das Red Rock Resort unweit der mongolischen Hauptstadt.
Von terrestris wird Hinrich Paulsen das mit Projektpartnern gemeinsam entwickelte Geoportal vor Ort präsentieren und dem Mongolischen Projektpartner Environmental Database Division, eine Abteilung des Ministeriums für Umwelt und Tourismus, übergeben.
In den letzten Tagen wurden die Geodaten im Mongolischen Produktivserver bereinigt und diese mit dem in Deutschland befindlichen Server synchronisiert. Hierdurch ist die Nutzung durch die Projektpartner gewährleistet, so dass das dynamische Portal inhaltlich wachsen und weiterentwickelt werden kann.
Neben vielfältigen Gesprächen mit den Projektpartnern vor Ort stand die Vorbereitung des Vortrags von Frau Dr. Sarantuya und Hinrich Paulsen zu obigen Themenkomplex im Vordergrund.
Aktualisierung 04. Juni 2018
Die Wrap-Up Konferenz in der letzten Woche war ein voller Erfolg, weil unter anderem das MoMo-Geoportal an die mongolischen Partner übergeben werden konnte.
Etwa 200 Teilnehmer aus der Mongolei, Kasachstan, Russland und natürlich Deutschland haben sich während 2 Tagen mittels Vorträgen und Workshops intensiv über die Wassersituation in der Mongolei ausgetauscht. Das deutsche Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Geldgeber des Projektes war mit einer 5-köpfigen Delegation vertreten, die eine große Zufriedenheit mit den Ergebnissen des Projektes geäußert hat. Im Anschluss an die beiden Konferenztage wurden weitere Gespräche mit den mongolischen und anderen Partnern geführt, da im Rahmen des Projektes Erkenntnisse gewonnen wurden, die eigentlichen Arbeiten aber selbstverständlich einer Fortführung in der Zukunft bedürfen.
Die Anstrengungen einer 2-tägigen, sehr intensiven Konferenz konnten im Anschluss durch eine Wanderung in der mongolischen Steppe kompensiert werden, was bei sommerlichen Temperaturen um die 30°C und dem für die Mongolei üblichen, strahlenden Sonnenschein manchen dazu verleitete von einer ‚workation‘ zu sprechen, also einer Kombination aus ‚work‘ und ‚vacation‘.